Und wer weiß, vielleicht ist die Schwabbacher Kirche wieder warm, bevor Corona kalt gestellt ist?
Armin Boger
Was lange währt, hält doch nicht ewig! Und wenn etwas kaputt geht, geht es oft zur falschen Zeit kaputt. Beide Erfahrungen haben wir im Blick auf unsere Kirchenheizung machen müssen. Die vermeintlich "unkaputtbare" Heizung hat Mitte letzten Jahres ihren Lebenszyklus vollendet. Keine Reparatur mehr möglich! Und was irgendwann kommen musste, kam irgendwie doch überraschend.
Jedenfalls setzte dieses Ereignis eine Kette von Ereignissen in Gang: Beratungen mit einem Vertreter des Oberkirchenrats, vor-Ort-Termine mit dem Bezirksschornsteinfeger und der Heizungsbaufirma. Ausschreibung der notwendigen Arbeiten und Anschaffungen, Einbeziehung des Denkmalamtes und langes Warten auf "grünes Licht".
Dieses grüne Licht kam erst im Oktober und es kam zu spät. Lieferung und Montage konnten nicht mehr zeitnah realisiert werden.
Und dann wurde es doch noch kalt. Die Gottesdienstbesucher fröstelten sich durch unsere Gottesdienstfeiern. Bis der Corona-Lockdown dem Frieren ein Ende machte.
Ein kleines Licht am Horizont leuchtete auf, als kurz vor Weihnachten die Nachricht einging, dass ab Mitte Januar die Arbeiten an der Heizung aufgenommen werden sollen.
Zunächst wird die defekte Heizung ausgebaut, Luftkanal, Kamin und Öltank werden saniert, ein neuer Brenner geliefert und vor Ort montiert und die kompletten elektrischen Komponenten auf neuesten Stand gebracht.