Konfirmand*innen 2020 Waldbach-Dimbach

Konfirmand*innen Waldbach-Dimbach

Konfirmand*innen Waldbach-Dimbach

Jedes Jahr eine neue gute Gruppe

Die Gruppe der Konfirmand*innen setzt sich jedes Jahr mit der Anmeldung zur Konfirmation neu zusammen. Die Konfirmandinnen und Konfirmand*innen sind in der Regel 13 oder 14 Jahre alt. Sie treffen sich ein Jahr lang jeden Mittwoch (14:45-16:15 Uhr) mit Pfarrerin ( und Vikarin ) zum Konfi-Kurs. Dort setzen sie sich mit den Grundlagen des christlichen Glaubens auseinander. Die Jugendlichen beschäftigen sich ausgehend von ihrer Lebenswelt mit den Hauptthemen des christlichen Lebens. Neben dem Lernen soll auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen. Ein gemeinschaftlicher Höhepunkt des Konfi-Jahres ist das Konfi-Camp das vom Jugendwerk Weinsberg organisiert wird und auf dem sich Konfirmand*innen aus allen Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Weinsberg treffen. Außerdem finden gemeinsame Gottesdienste und Konfi-Tage mit anschließendem Abendprogramm statt. Außerdem nehmen die Konfirmand*innen Aufgaben in der Kirchengemeinde war, wie z.B. die Christbaumsammlung im Januar.

Besonderheiten in den Gemeinden

2. gemeinsamer Konfitag 2014 in Adolzfurt

Pik, Kreuz, Karo

Am Samstag, 1. Februar, trafen sich alle Konfirmandinnen und Konfirmand*innen aus Adolzfurt, Waldbach und Unterheimbach im Adolzfurter Gemeindehaus zum zweiten gemeinsamen Konfitag. Rund 40 junge Leute versammelten sich im großen Saal und wurden von den vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begrüßt.

Zuerst brachten zwei Bewegungsspiele die Konfis auf Betriebstemperatur. Gemeinsam versuchten sich dann alle als Sängerinnen und Sänger. Anschließend teilte Pfarrerin Schaut mit Spielkarten (Pik, Kreuz, Karo) die Jugendlichen in drei Gruppen auf. Drei thematische Stationen in Einheiten zu 25 Minuten wurden vorgestellt. Jede Gruppe sollte jede Station besuchen. Die Person Jesus Christus war unser Thema des Tages.

Bei Pfarrer Ebert verfassten die Konfis einen Lebenslauf Christi in Form eines Steckbriefes, bei Pfarrerin Schautt gestaltete die Gruppe eine Umriss-Figur mit Augen, Ohren, Mund, Händen und Füßen. Hier sollten die Gruppen überlegen, was Jesus alles getan und wie er sich Menschen zugewandt hat. In der dritten Station mit Simone Lederer und Pfarrer Boger erwartete die Konfirmand*innen gut 20 verschiedene Jesus-Bilder. Dort musste jede/r ein Bild ausgewählen und eine Begründung für diese Wahl vortragen und seinem Jesusbild verschiedene Eigenschaften zuordnen (stark, selbstbewusst, klug,...).

Nach einer Stärkung mit Getränken und Hefezopfscheiben konnten sich die Konfirmand*innen eine kreative Arbeit auswählen: die einen fertigen Schmuck aus Kokosschalen an, andere beschrifteten weiße Steine mit Jesus-Worten und eine dritte Gruppe übte mit Simone Lederer einen Jesus-Rapp ein (Textkombination aus: "Man sagt er war ein Gammler" und "Jesus in my house").

In Windeseile wurden dann nach den Arbeitsgruppen Tische und Stühle aufgestellt. Jetzt wartete das Mittagessen auf hungrige Abnehmer. Adolfurter Frauen haben Berge von Maultaschen gekocht und leckere Obstspieße vorbereitet.

Nach dem Aufräumen war der kurzweilige Konfitag auch schon wieder vorbei.

Doch es wird nicht der letzte gewesen sein...
Armin Boger
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