Schulsaal und Sebastianskirche in Dimbach
Altes Schulhaus Dimbach - Anbau an Turm der ehem. Dimbacher Sebastians-Kirche
Der Schulsaal in Dimbach ist das "Haus Gottes" für unsere Dimbacher Gemeindeglieder. Auch hier haben wir noch Zeugen der
Geschichte. Ein profanierter, quadratischer Chorturm zeigt uns heute noch den Rest der im Jahre 1839 abgebrochenen Kapelle.
Die Glocke des Turmes ist aus dem Jahre 1748. Im Dimbacher Schulsaal findet einmal im Monat Gottesdienst statt.
Der Kirchturm in Dimbach ist das stehen gebliebene Gebäudeteil der 1839 abgerissenen Sebastianskirche. An ihrer Stelle wurde das Schul- und Rathaus errichtet. In diesem Gebäude befindet sich jetzt ein Gottesdienstraum, wo cirka alle vier Wochen Gottesdienst gefeiert wird. Unter dem Chorbogen des Turmes befindet sich der Altar. Der Chor selbst ist zugemauert.
Die Taufglocke ist der historische Schatz des Turmes. Sie läutet zusammen mit der 1922 gegossenen Betglocke samstags um 16 Uhr den Sonntag ein.
Glocke1 - die Betglocke - wurde 1922 ohne Inschrift und Glockenzier gegossen und hat einen Durchmesser von 114,5 cm. Glocke2 - die Taufglocke - wurde 1748 von Johann Leonhard Lösch in Morspach (Morsbach) gegossen, hat einen Durchmesser von 74,5 cm und trägt die Inschrift: "ICH BIN ZV GOTTES EHR ZV BEFORTERVM DESEN WORTS GEGOSEN HERGEBRACH AVF KOSTEN DESEN ORTES 1748 I F BRAN EX R M C P MVLLER PR. SERAM S GF. BRECHT H.P. M ACKHER BM".
Sie ziert als Symbol einen Engel über der Kreuzigungsgruppe. Außerdem die Gießermarke mit dem Schriftzug: "LEONHART LOSCH".
Nicole Ochs / Volker Carle HN
Weitere Bilder in der Bildergalerie
Der Kirchturm in Dimbach ist das stehen gebliebene Gebäudeteil der 1839 abgerissenen Sebastianskirche. An ihrer Stelle wurde das Schul- und Rathaus errichtet. In diesem Gebäude befindet sich jetzt ein Gottesdienstraum, wo cirka alle vier Wochen Gottesdienst gefeiert wird. Unter dem Chorbogen des Turmes befindet sich der Altar. Der Chor selbst ist zugemauert.
Die Taufglocke ist der historische Schatz des Turmes. Sie läutet zusammen mit der 1922 gegossenen Betglocke samstags um 16 Uhr den Sonntag ein.
Glocke1 - die Betglocke - wurde 1922 ohne Inschrift und Glockenzier gegossen und hat einen Durchmesser von 114,5 cm. Glocke2 - die Taufglocke - wurde 1748 von Johann Leonhard Lösch in Morspach (Morsbach) gegossen, hat einen Durchmesser von 74,5 cm und trägt die Inschrift: "ICH BIN ZV GOTTES EHR ZV BEFORTERVM DESEN WORTS GEGOSEN HERGEBRACH AVF KOSTEN DESEN ORTES 1748 I F BRAN EX R M C P MVLLER PR. SERAM S GF. BRECHT H.P. M ACKHER BM".
Sie ziert als Symbol einen Engel über der Kreuzigungsgruppe. Außerdem die Gießermarke mit dem Schriftzug: "LEONHART LOSCH".
Nicole Ochs / Volker Carle HN
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Karte: Schulsaal Dimbach, Hölzener Strasse 1