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Kilianskirche Waldbach

Mittelpunkt einer Gemeinde - Mittelpunkt des Glaubens - Mittelpunkt des Ortes

Kilianskirche Waldbach

Welche Geschichte wohl in den alten Mauern wohnen mag?
Die Antwort bleibt vage. Mehr als 750 Jahre Freud und Leid im Wandel der Zeit hat unsere Kilianskirche schon hinter sich. Genauso lange ist sie auch Mittelpunkt unserer Gemeinde. Für uns ein wunderbares Gotteshaus. Ein Haus Gottes, das alle herzlich willkommen heißt.

Zur Stärkung, Besinnung, Einkehr und zum Auftanken von neuer Kraft und neuem Mut. Zum gemeinsamen Beten, Singen, Gottesdienst feiern... Auch an Regelsonntagen haben wir oft musikalische Höhepunkte durch Kirchenchor, Popchor, Posaunenchor oder das Waldbach-Ensemble.
Unsere Kirche, der Stolz unserer Gemeinde ist unsere schöne Kirche.
Wir freuen uns auf Begegnungen!

Der erste Kirchbau dürfte eine Holzkirche gewesen sein, die zur Zeit Karl des Großen, im 9. Jahrhindert, errichtet wurde. Ihr folgte eine kleine romanische Kirche. Von beiden Vorgängern der heutigen Kirche zeugen Überreste, die bei der Renovierung 1960/1961 zu Tage kamen und etwas Licht auf die Anfänge der Pfarrei warfen. Schriftliche Urkunden und Überlieferungen aus den Anfängen sind nicht vorhanden.

Die Stiftung ist dennoch für die Jahre nach 742 zu vermuten. Zu dieser Zeit gründete der Angelsachse Bonifatius das Bistum Würzburg, zu dem auch Waldbach gehörte. In Erinnerung an das Wirken und den Märtyerertod des irischen Mönchs Kilian, der im Würzburger Raum deas Evangelium verkündete, wurden viele "Häuser Gottes" dem Patronen Kilian geweiht, so auch die Waldbacher Kirche. Neben dem heiligen Kilian ist sie allerdings noch dem heiligen Nikolaus geweiht und besitzt somit ein Doppelpatrozinium.

Mitte des 11. Jahrhundert, zur Zeit der Kreuzzüge, Rittertum und Reformen, wurde Nikolaus besonders verehrt. Viele Legenden rankten sich um den Heiligen Bischof von Myra und verschafften ihm auf diese Weise viele Sonderpatronate, wie beispielsweise das des beschützers der von Unrecht Verfolgten.

Da Waldbach ab 1362 zum Kloster Lichtenstern gehörte, ist es wohl den Zisterzienserinnen zu verdanken. dass für den Ort der Heilige Nikolaus als als Kirchenpatron gewählt wurde. Einen Wechsel gab es allerdings nicht. Waldbach nahm Nikolaus als zweiten Patronen hinzu, hielt aber am Namen des Heiligen NiKilians fest.

Der Chorraum

Chorraum
Chorraum der Kilianskirche

Der Chorraum mit dem achteckigen Glockenturm darüber wurde frühgotisch um 1300 n.Chr. erbaut. Im 15.Jahrhundert entstanden unter dem Einfluss der Zisterzienserinnen von Lichtenstern die farbenprächtigen Fresken an den Wändern und der Decke des Chors.

Der Chor

Chorraum Kilianskirche Waldbach
Chorraum

Der Chor endet in einer kunstvoll gegliederten Chorapis, deren Schlussstein das Gesicht des leidenden Jesus zeigt. An zwei Stellen des gotischen Freskenwerks sind die beiden Patrone der Kirche Kilian und Nikolaus in Bischofsgewändern einander gegenüber erkennbar.
Weitere Bilder in der Bildergalerie

Die Chordecke

Chordecke Kilianskirche Waldbach
Chordecke Kilianskirche

An der Decke des Chores findet man Darstellungen mit Engelswesen und die Symbole der vier Evangelisten: Engel (Matthäus), Löwe (Markus), Stier (Lukas) und Adler (Johannes).
Weitere Bilder und größere Bilder in der Bildergalerie

Das Kirchenschiff

Kirchenschiff Kilianskirche Waldbach
Kirchenschiff Kilianskirche

Das heutige Kirchenschiff stammt aus dem Jahr 1616. Hier wurde es neu erbaut, Kanzel, Altar und Taufstein wurden neu eingebaut.

Der Altar

Altar Kilianskirche Waldbach
Altar
Vor dem Chorraum steht der Altar mit der aufgeschlagenen Bibel. Sie ist das Zeichen dafür, dass Gott durch sein Wort in unserer gegenwärtig ist. Um den Altar versammelt sich die Gemeinde während des Gottesdienstes zum Abendmahl

Das Taufbecken

Taufbecken Kilianskirche Waldbach
Taufbecken

Das Taufbecken ist mit dem Vers umrandet: "Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft". Als getaufte Christinnen und Christen sind wir Teil der wetweiten Gemeinde Jesu Christi.
Weitere Bilder in der Bildergalerie

Das Deckenbild

Deckenbild Kilianskirche Waldbach
Deckenbild Kirchenschiff

Das eindruckvollste Kunstwerk der barocken Zeit ist das 1784 entstandene Deckenbild
Weitere Bilder in der Bildergalerie

Das gesamte Kirchenschiff ist mit imposanten Deckengemälden verziert. Das eindrucksvollste Kunstwerk ist das 1784 entstandene Deckenbild, das das letzte Abendmahl Jesu Christi mit seinen Jüngern zeigt. Christus thront unter einem Baldachin, in der linken Hand hält er einen Kelch, die rechte Hand ist zum Segen erhoben.

"Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alles daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden" (Matthäus 26,27/.)

Mit betretenen Mienen scharen sich seine Jünger um ihn, gequält von der Frage, wer den Herren verraten wird.
"Und als sie aßen sprach er: Wahrlich ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln, ihn zu fragen: Herr bin ich's?" (Matthäus 26,2if.)

Etwas Abseits sitzt Judas auf einem Stein - "weil sein Herz aus Stein ist". Er hält in Händen den Beutel mit dreißig Silberlingen, den Lohn für seinen Verrat.

"Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge."(Matthäus26,is> Am Tisch ist noch ein Gedeck frei. Wir sollen an ihn treten und gemeinsam mit Christus das Abendmahl feiern - Gemeinschaft erleben.
Vor der Renovierung 1962 war die Decke des Kirchenschiffs mit einem Gemälde der Himmelfahrt Christi verziert:

Medaillons

Medaillons Kirche Waldbach
Medaillons

Sechs kleinere Medaillons zieren den Rand der barocken Stuckdecke und stellen die Geburts- und Kindheitsgeschichte Jesu dar: 1.Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel
2.Der Engel erscheint Josef
3.Maria und Elisabeth, Josef und Zacharias
4.Geburt Jesu mit Anbetung des Hirten
5.Besuch der drei Weisen
6.Jesus als 12jähriger mit Maria und Josef auf dem Weg zum Tempel
Alle weiteren Bilder in der Bildergalerie

Die Kanzel

Die 1618 fertiggestellte Kanzel befand sich bis zur Kirchenrenovierung 1960/61 an einem zentraler und prominenter gelegenem Platz an der Südwand zwischen den mittleren Kirchenfenstern. Dieser, von allen Bänken und Emporen aus einsehbare Standort machte die Kanzel zu einem "Ort der Verkündung". Diese Bedeutung lässt sich auch an Haltung und Gestus der vier an der Kanzelbrüstung vollplastisch dargestellten Evangelisten ablesen; sie begegnen uns mit typischer Predigt- und Segnungs-Pose.

Verschiedene Indizien lassen auf eine akademische Ausbildung des Bildhauers Jakob Vockh aus Brettach schließen: Herkömmlicherweise wurden die Evangelisten in zeitgemäßer, d.h. in vermeintlich antiker Weise, mit einer Tunica bekleidet, dargestellt. Hier aber tragen sie zusätzlich modische Elemente ihrer Entstehungszeit wie Ledergürtel mit Schnalle und Knöpfe. Auch ihr Gesichtsausdruck und "Haarpracht" sind von bemerkenswerter Individualität und zeugen somit von der persönlichen Handschrift des Bildhauers.

Auch die fünf Putten auf dem Sims des Kanzeldeckel sind vollplastisch und "auf Untersicht" geschaffen, d.h. die perspektivische Verkürzung durch den steilen Blickwinkel von Unten nach Oben ist bewusst mit einkalkuliert worden, was zur Folge hat, dass z.B. die Beine der Engelchen, von Vorne betrachtet, im Verhältnis zum restlichen Körper viel zu kurz scheinen.Weiterhin sind alle Skulpturen in nahezu klassischer Kontrapost-Haltung (Standbein-Spielbein) dargestellt: besonders eindeutig am Putto mit der Lanze zu erkennen, der stark an den antiken Speerträger von Polyklet erinnert. Besonders schön gestaltet ist das "schmückende Beiwerk" auf dem Deckel: Zwischen den auf Sockeln stehenden Putten befinden sich Schnitzereien, die abwechselnd eine geflügelte, von einem Tuch gehaltene Engelsmaske und einen Granatapfel zeigen; sie sind umgeben von Schnecken und Rollwerk, das in einer stilisierten Lilie gipfelt.

Krönender Abschluss auf dem zweistöckigen, sechseckigen Schalldeckel (sogenannt wegen seiner Funktion als akustischer Reflektor für das gesprochene Wort) ist der Auferstehungschristus, der auf einer klassischen Säule mit Sockel und Kapitell steht. Diese ist umringt von sechs S-förmigen Voluten, in die Greifenköpfe eingearbeitet sind. Die Kanzel ist vollständig aus Holz geschaffen, Konstruktionsholz ist Fichte und stellenweise Eiche, die Skulpturen sind in Lindenholz geschnitzt, die dekorativen Elemente jedoch in Fichte. Der allgemeine Erhaltungszustand der Kanzel ist erfreulich gut, es gibt keine Fehlstellen oder erkennbare Schäden an Korpus, Skulpturen und Beiwerk, nur am Haupt Jesu fehlten die seitlichen Strahlen und an Händen und Buch der Evangelisten sind neuzeitliche Ergänzungen zu erkennen.

Sven Peters Die Kanzel ist ein wichtiger Ort in einer evangelischen Kirche. Von hier aus predigen Pfarrerinnen und Pfarrer während des Gottesdienstes. Sie verkündigen die Botschaft Gottes, indem Sie einen Bibeltext für das Leben der Menschen auslegen.

Viele weitere Bilder in der Bildergalerie

Der Schalldeckel.


Der Schalldeckel über der Kanzel dient der besseren Akustik, weil er den Schall reflektiert.

 

Nachrichten aus den Kirchengemeinden Bretzfeld

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Pfarramt West
(geschäftsführend)

    Waldbach, Dimbach und Rappach

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    Römerweg 1
    74626 Bretzfeld-Waldbach Tel: 07946/8985 Mail Petra Schautt

Pfarramt Nord

    Schwabbach und Bitzfeld

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    74626 Bretzfeld-Bitzfeld

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    Bitzfeld: Pfarrer Dr. Jörg Armbruster Tel: 07946/9439332 Mail Joerg Armbruster Schwabbach: Pfarrer Ralph Hermann Tel: 07130/5080955 Mail Ralph Hermann

Pfarramt Ost

    Bretzfeld

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    Adolzfurter Str. 8
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Pfarramt Süd

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    Kirchplatz 9
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    Tel: 07946/1319 Mail Armin Boger

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