Podcasts von Predigten und Gottesdienstaufzeichnungen!

Gottesdienst vom 29.10.2023 - Pfarrer i.R. Johannes Veller

"Ich bin Gott und kein Mensch!"
Musikalisch begleitet vom Posaunenchor (Gekürzte Fassung)

Den gerechten Gott wünschen wir uns alle. Nein, mehr: Gerecht zu sein, das erwarten wir von Gott! So hat er zu sein: Gerecht, gütig, sogar „lieb“, der liebe Gott. Und wenn er das gar nicht ist? Wenn sein Verständnis von Gerechtigkeit ein anderes wäre? Was, wenn Gott sich nicht in menschliche Vorstellungen von ihm fügt? Sondern ganz anders ist? Nämlich barmherzig?

Gottesdienst vom 22. Oktober 2023 - Pfarrerin Gudrun Veller

Das Tor zur Freiheit

Unser Leben ist bedroht durch Krieg, Umweltzerstörung und zunehmende Gewalt in der Gesellschaft. Gibt es Lösung, Verwandlung, Hoffnung, Zuversicht? Wenn wir einem Gott vertrauen lernen, der uns krönt mit Barmherzigkeit, dann stehen wir geschmückt und aufrecht da, gelöst und frei von allem, was uns hindern könnte, selbst barmherzig zu leben.

Gottesdienst vom 15. Oktober 2023 - Pfarrer Christof Weiss-Schautt

Gott leidet mit
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung

Wenn Gott sich erbarmt, dann kann das überraschend sein. Voller Entgegenkommen, Nähe und Zärtlichkeit ist sein Erbarmen. Die offenen Arme Gottes sind für mich ein wunderbares Bild für seine grenzenlose Liebe. Menschen rechnen nicht damit. Menschen erwarten anderes von Gott. Ihnen fällt es schwer, an einen zu Leibe rückenden Gott zu glauben.Warum ist das so?

Gottesdienst vom 08. Oktober 2023 - Pfarrerin Petra Schautt

Predigtreihe 2023 Gekürzte Fassung

Das mütterliche Erbarmen Gottes - Groß ist die Not und das Leben auf der Welt ist zunehmend gefährdet… Doch immer wieder erfuhren Menschen in der Geschichte: Gott gibt die Welt und seine Menschen nicht auf: Er erbarmt sich.
Wenn die Bibel von "Erbarmen" redet, meint sie Gefühle, wie sie eine Mutter hat und sagt damit: Gott will Leben schützen, behüten fördern. Wenn wir Gott bitten: "Herr erbarme dich!", appellieren wir an die mütterlichen Gefühle Gottes.

Gottesdienst vom 24.09.2023 - Vikarin Anne Bullard-Werner

Gottesdienst zum 3.Advent
Mit dem Popchor Zwischentöne
Gekürzte Fassung

Ist es schwer in der heutigen Zeit noch zu vertrauen? Häufig wird unser Vertrauen enttäuscht. Von unseren Mitmenschen, von der Kirche – auch von Gott? Als Christinnen und Christen vertrauen wir darauf, dass Gott bei uns ist und wir am Ende der Zeit auch bei ihm. Dass das mit dem Vertrauen aber gar nicht so einfach ist, darüber spricht der Hebräerbrief.

Gottesdienst vom 11.12.2022 - Vikarin Anne Bullard-Werner

Gottesdienst zum 3.Advent
Mit dem Popchor Zwischentöne
Gekürzte Fassung

Gott kommt in unsere Wüsten und Leeren, um bei uns zu sein und uns zu trösten. Und wo Trost unter uns Menschen geschieht, da ist der Himmel am Werk, denn jeder und jede einzelne von uns ist Gottes Werkzeug dafür.

Gottesdienst vom 04.12.2022 - Pfarrerin Petra Schautt

Gottesdienst zum 2.Advent
Mit dem Flötenquartet und Peter Hohl an der Orgel
Gekürzte Fassung

Sehnsuchtsvoll auf Gott warten, wie auf einen Liebhaber

Gottesdienst vom 28.11.2022 - Pfarrerin Petra Schautt

Gottesdienst zum 1.Advent
Mit dem Psaunenchor und Peter Hohl an der Orgel
Gekürzte Fassung

Laodize - Jesus klopft an die Tür - Ich gebe dir einen Rat: Kauf Gold von mir, das im Feuer gereinigt wurde. Dann bist du wirklich reich! Und kauf weiße Kleider, damit du etwas anzuziehen hast. Sonst stehst du nackt da und musst dich schämen! Kauf außerdem Salbe und streich sie auf deine Augen. Denn du sollst klar sehen können!Alle, die ich liebe, weise ich zurecht und erziehe sie streng. Mach also Ernst und ändere dich

Gottesdienst vom 6. Oktober 2022 - Pfarrerin Gudrun Veller

Und was ist mit dem Hass? - gekürzte Fassung (45 Minuten)

Der Krieg entfacht Hass. Wie ein Waldbrand frisst er sich in die Seelen. Gewaltphantasien erschrecken: Kriegstreiber werden zu Feinden, Vergewaltigern der Tod gewünscht. Wohin mit diesen zerstörerischen Gedanken? Eine Möglichkeit: sie vor Gott aussprechen, sie nicht verdrängen und neu beten: "Erlöse uns von dem Bösen..." Jesus sagt in der Bergpredigt: "Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen." Matthäus 5,44

Gottesdienst vom 30.10.2022 - Pfarrer i.R. Johannes Veller

"Hoffnung auf Vergeltung!"
(Gekürzte Fassung)

Wenn offensichtliches Unrecht nicht gesühnt wird, halten wir das schwer aus. Ganz unerträglich aber sind Gewalt und Kriegsverbrechen. Wir wünschen uns, dass die Täter nicht davonkommen. Für den Frieden nach einem Krieg ist es unerlässlich, dass Schuld verfolgt wird. Selbst dann, wenn Opfer und Täter längst zu den Toten gehören. Haben wir das "Jüngste Gericht" zu voreilig aus unserem Reden über Gott gestrichen? Glauben wir noch daran, dass der Weltenrichter eines Tages kommen wird, um Gericht zu halten über Lebende und Tote?

Gottesdienst vom 23.10.2022 - Pfarrerin Petra Schautt

"Schwerter zu Pflugscharen? "
Mit unserem Singteam
Gekürzte Fassung)

Hat sich der alte Traum als naiv erwiesen? Machtinteressen werden mit militärischer Gewalt durchgesetzt. Deutschland rüstet auf und investiert 100 Milliarden Euro. Hat der Traum des Propheten Micha ausgedient? Muss die "Zeiten- wende" auch in der Verkündigung der biblischen Botschaft eingeläutet werden? Ist die Aufgabe von Christ:innen, den Opfern zu helfen, zu tun, was vor Ort nötig ist und zu beten? Oder eben gerade auch, diese uralte Friedensvision wach zu halten ...?

Gottesdienst vom 16.10.2022 - Pfarrer Christof Weiss-Schautt

"Vernichtet Gott meine Feinde?"
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung (44 Minuten)

Die Bibel spricht ungeniert von Rache. Dürfen wir diese alten Rachegebete heute noch beten? Können wir unsere Rachegelüste so ohne weiteres in sie hineinlesen und Gott um die Überwindung der Feinde bitten? Die biblischen Vorstellungen, was Gott den Feinden tun soll, sind sehr konkret. Oft gipfeln sie in dem Wunsch, dass Gott sie töten möge. Welchen Sinn haben solche Rachephantasien? Können sie freimachen und entlasten oder zementieren sie nur meinen Hass? Wenn ich die Rache Gott überlasse, was gewinne ich dadurch?

Gottesdienst vom 31.10.2021 - Pfarrer Johannes Veller

"Ohne Gott glücklich?"
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung (44 Minuten)

Wer an Gott glaubt, muss doch was davon haben: Das ewige Leben. Einen Schutzengel. Glück und Segen. Irgendwas in der Art. Sonst bräuchte man den Glauben ja gar nicht. Aber wir kennen Leute, die nicht glauben und trotzdem gut leben. Denen nichts fehlt. Kann man auch ohne Gott glücklich sein?

Gottesdienst vom 24. Oktober 2021 - Pfarrerin Petra Schautt

Macht Gott schön? - gekürzte Fassung (48 Minuten mit Orgelnachspiel von Peter Hohl)

Untersuchungen zeigen: Schönen Menschen glaubt man mehr, man vertraut ihnen mehr, zumindest vordergründig. "Bei mir bist du schön", lautet ein alter jiddischer Schlager. Er weiß etwas davon, dass der liebevolle Blick eines anderen Menschen uns schön macht. Gott krönt uns Menschen mit Würde und Glanz. Bei jedem Segen am Ende des Gottesdienstes schaut Gott uns liebevoll an. Er lässt sein Angesicht über uns leuchten. Macht es uns schön, so von Gott geliebt zu sein?

Gottesdienst vom 17. Oktober 2021 - Pfarrerin Gudrun Veller

Nur glücklich, oder auch gesegnet? - gekürzte Fassung (37 Minuten)

Viel Glück wünschen wir einander an wichtigen Nahtstellen unseres Lebens. Viel Glück! Denn es kann so kurz sein, so vergänglich. In der Bibel sind Gebete und Geschichten aufbewahrt, die von Glück erzählen, das unaufhörlich fließt. Die Sehnsucht nach Glück wird gestillt durch den Segen, den Gott verspricht: Segen, der unseren Lebenshunger stillt und von dem mehr als genug da ist, um ihn weiterzugeben. Wir können auf heilige Momente und köstlichen Begleitschutz für unser Leben hoffen.

Gottesdienst vom 10. Oktober 2021 - Pfarrer Christof Weiss-Schautt

Wer glaubt lebt länger!?! - Ist Glaube Wellness? - gekürzte Fassung (39 Minuten)

Immer wieder werden Studien veröffentlicht, die zeigen, dass Menschen, die glauben, gesünder sind als der Durchschnitt der Bevölkerung, oder schneller genesen, wenn sie krank werden, ... Hält Glaube gesund? Und was ist dann mit all denen, die glauben und krank sind? Glauben die nicht richtig?

Gottesdienst vom 17.11.2019 - Pfarrerin Gudrun Veller

"Entscheidung für den richtigen Weg" an der Orgel Peter Hohl, gekürzte Fassung (45 Minuten)

Wie geht das? Innehalten und diese zwei Verse beten, bevor ich weitergehe, wenn ich mich verrannt habe, wenn ich mich am liebsten verstecken möchte, wenn ich mich so schäme. Gott erkennt mich durch und durch, er schaut mich voller Liebe an und hält meine Irrwege mit mir aus. Er hat mir die Freiheit gegeben selbst zu entscheiden, die Richtung meines Lebensweges zu wählen. Und wenn's schiefgeht, hält er zu mir! Und hilft mir, den ewigen Weg zu finden.

Gottesdienst vom 10.11.2019 - Pfarrerin Petra Schautt

"Irrwege - wie finden wir den Weg zum guten Leben?"
mit dem Popchor und einer Taufe
Gekürzte Fassung (1:03 h)

Wir sind in Deutschland - im Schnitt - so reich wie nie. Trotzdem finden wir uns auf dem Glücksindex nur auf Platz 14. Jahrzehntelange Wachstumslogik und Effizienzsteigerung haben materiellen Wohlstand gebracht. Aber zu welchem Preis? Wir wissen Bescheid über den Zustand der Welt, aber es mangelt uns am Willen, diesen Zustand zu verbessern. Wir tun nicht, was wir wissen. Wie der reiche Jüngling bei Jesus...

Abend-Gottesdienst vom 20.10.2019

in der von 800 Kerzen erleuchteten Kilianskirche
Nacht der tausend Lichter - der gemeinsame Salbungsgottesdienst

mit den BläserInnen vom Bezirksposaunenchor
Gekürzte Fassung (1:22 h)

Gottesdienst vom 13.10.2019 - Pfarrer Christoph Weiss-Schautt

"Irrwege - "Halt an, wo läufst du hin!"
An der Orgel Peter Hohl
Gekürzte Fassung (47 Minuten)

Wenn Menschen ihr Leben bilanzieren, stellen sie oft betrübt fest: "Wie schön wäre es gewesen, ich hätte mehr auf mein Herz gehört." Vom Ende her sieht man oft klarer. Man erkennt in der Rückschau, was man versäumt hat. Man entdeckt, da gibt es Träume, die man nicht verwirklicht hat. Manche müssen ver-abschiedet werden, sie können nicht mehr in Erfüllung gehen und manche warten darauf, umgesetzt zu werden. Meinen ungelebten Träumen nachspüren. Dem Wesentlichen mehr Raum in meinem Leben geben.

Gottesdienst vom 29.09.2019 - Pfarrer Dirk Grützmacher

"Irrwege und heutige Kommunikation"
Musikalisch begleitet vom Posaunenchor
Gekürzte Fassung (37 Minuten)

In den Zeiten von WhatsApp, Facebook, Instagram, ... erleben wir neue, früher ungeahnte Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu bleiben. So manches erweist sich aber auch als Irrweg. Kommunikationswege sind oft mit Fettnäpfchen versehen. Als Mittel der bewussten Fehlinformation werden solchen Aufreger genutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen und Menschen auf Irrwege zu ziehen. Der Glaube hilft uns, uns bei solchen Aufregern zu orientieren.

Gottesdienst vom 07.10.2018 - Pfarrer Johannes Veller

"Die Wahrheit und die Freiheit"
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung (46 Minuten)

Häufig fürchten wir uns vor der Wahrheit. Wir beschönigen und verharmlosen das, was eigentlich ganz anders gesagt werden müsste. In der Politik genauso wie in den privaten Beziehungen. Die Wahrheit sagen, die Wahrheit leben: das ist nicht ohne Risiko. Aber es würde uns aufatmen lassen. Freiheit wäre der Lohn!

Gottesdienst vom 14.10.2018 - Pfarrer Christof Weiss-Schautt

"Die Wahrheit meines Lebens"
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung (46 Minuten)

Im Alter, vor wichtigen Entscheidungen, in Krisensituationen fragen wir: Was bin ich wert? Wozu bin ich da? Was ist der Auftrag meines Lebens? Wir wandern durch unsere Lebensgeschichte, wir durchstreifen unser Lebenshaus auf der Suche nach dem, was uns ausmacht. Wir suchen unverstelltes, bleibendes Sein.

Gottesdienst vom 21.10.2018 - Pfarrer Dirk Grützmacher

"Die Wahrheit der Bibel"
Orgel: Herr Hohl
Gekürzte Fassung (36 Minuten)

Wie müssen wir die Bibel lesen? Hat die Bibel doch recht? Ist die Bibel als Gottes Wort vom Himmel gefallen, oder ist sie inspiriertes Menschenwort. Wie können wir Gottes Wort erkennen? Wie dürfen wir die "steilen" Sätze verstehen? (Wie) hat sich die(?) Wahrheit der Bibel verändert?

Gottesdienst vom 28.10.2018 - Pfarrerin Gudrun Veller

"Die Wahrheit auf dem Friedhof"
Orgel: Frau Schäfter
Gekürzte Fassung (43 Minuten)

Wir sitzen beim Trauergespräch. Die Angehörigen erzählen, je größer die Runde, desto vielstimmiger die Erinnerungen. Plötzlich gerät das Gespräch ins Stocken-"Gell, das mit der ersten Ehe, oder das mit dem Alkohol, dem Jähzorn, der Rechthaberei, dem Krebs... das erwähnen sie nicht beim Lebenslauf, oder?" Und manchmal bleibt das Schwere ein Geheimnis, viele wissen davon, aber die Wahrheit darf nicht gesagt werden bei der Verabschiedung eines Menschen. Wenn aber Güte und Wahrheit mit auf den Friedhof dürfen in Gottes Namen, dann können wir aufatmen.

Gottesdienst vom 11.11.2018 - Pfarrerin Petra Schautt

"Die Wahrheit vor Gott"
Musikalisch gestaltet vom Popchor
Gekürzte Fassung (1:06 h)

Am Ende ist das Buch des Lebens aufgeschlage... Werden wir mit unserer Lebensbilanz im Reinen sein? Und was dürfen wir hoffen? Ewige Freude? Oder müssen wir ewige Verdammnis fürchten? Wird Gott gnädig sein? "Wenn unser Herz uns verdammt, ist Gott größer als unser Herz." (1. Joh. 3,20)

Gottesdienst vom 18.11.2018 - Nacht der 1000 Lichter

"Die Wahrheit vor Gott"
Musikalisch gestaltet vom Popchor
Gekürzte Fassung (1:06 h)
mit Pfarrerin Gudrun Veller, Pfarrer Johannes Veller, Pfarrer Dirk Grützmacher und Pfarrerin Petra Schautt
Musikalisch gestaltet vom Popchor
Gekürzte Fassung (1:26 h)

in der durch "1000 Kerzen erhellten Kilianskirche", mit zahlreiche Musikbeiträgen und den Krankenhausclowns Heilbronn mit einem Beitrag zur Wahrheitsfindung sowie der Feier des heiligen Abendmahls.

Gottesdienst vom 15.10.2017 - Pfarrerin Petra Schautt

"Die Wahrheit vor Gott"
"Hoffentlich trifft es mich nicht!" - Angst vor Krankheit
Musikalisch gestaltet vom Popchor
Gekürzte Fassung (47 Minuten)

"Meine Mutter war im Alter dement. Ich bin inzwischen so vergesslich... Hoffentlich werde ich nicht auch dement." Wie viele Menschen haben Angst, nicht mehr selbstbestimmt und in Würde leben zu können. Aber können Gottes geliebte Kinder überhaupt ihre Menschenwürde verlieren? Diagnosen können Lebensfreude beeinträchtigen, auch wenn es noch gar keine Symptome gibt. Wichtig ist es deshalb, im Hier und Jetzt zu leben, jeden geschenkten Tag auszukosten.