Veranstaltungs- und Rückblicksarchiv

Archiv der Kirchengemeinde Waldbach

26.07.2020 - Familiengottesdienst unterwegs

Familiengottesdienst unterwegs Farben des Lebens. Vier Elemente, vier Stationen.
Sonntag, 26.7.2020 9.50 Uhr. Beginn im Garten des Ev. Kindergartens Waldbach
Feuer, Wasser, Luft, Erde. Gottes gute Schöpfung wird erlebbar und spürbar.
Einen MEGA Gottesdienst haben wir am 26.07.2020 zusammen gefeiert!

Das wollte ich nur mal allen sagen, die ihn verpasst haben. Wir waren als Familien unterwegs an 4 Stationen zum Thema 4 Elemente. Wasser, Luft, Erde und Feuer wurden an den Stationen eindrücklich mit Impulsen und jeweils einem tollen Bastelprogramm für unsere Kinder vermittelt. So haben wir am Kindergarten Waldbach gehört, wie wichtig und aber auch gefährlich Wasser für uns sein kann. Kleine Flöße aus Haselnusszweigen wurden zu Wasser gelassen.

Auf der Wiese von Herrn Kircher gab es einen Impuls und eine Atemübung zum Thema Luft. Die Kinder bastelten wunderbare Windräder und Wurfbälle. Im Pfarrgarten gab es für alle eine Hand voll Erde zum Anfassen und Riechen. Wie wichtig ist die Erde für uns! Alles wächst und lebt in der Erde. Ein Impuls von unserer Jugenddiakonin Agnes von Tils wurde von den Kindern und auch von den Erwachsenen begeistert aufgenommen.

Einen Barfußpfad zum Spüren durfte dann jeder begehen. Auch fürs Füße Waschen wurde gesorgt! Zum Schluss haben wir uns vor der Kirche getroffen, wo es um das Feuer ging. Pfingsten mit den "Feuerzungen", die Geschichte wurde anhand von Bildkarten erzählt und fesselte nicht nur die kleinen Zuhörer*innen. Hier gab es dann noch die Möglichkeit für die Kinder, Pfingsttauben mit Straßenkreide auf den Hof zu malen und Feuerzungen auszuschneiden, die dann zu einer großen Flamme geklebt wurden.

Ein Gottesdienst, der wunderbar von vielen Mitarbeite*rinnen vorbereitet wurde, der unheimlich Spaß gemacht hat und uns in Corona-Zeiten zeigt, dass wir trotzdem vielen Möglichkeiten haben, schöne und besondere Gottesdienste zu feiern. Wir müssen es nur wagen!

Kreative Grüße aus dem Pfarramt,

Nicole Ochs

12.06.2020 - Pfingsten in Rot

Stationen im Kirchenraum.

Angebote für Kinder. Inspirationen für Erwachsene.

 

Was war eigentlich los an Pfingsten? Damals in Jerusalem. Weshalb feiern wir immer noch das Pfingstfest? Was bedeutet Pfingsten für uns? Was hat Pfingsten mit Feuer und was mit Tauben zu tun?

„Pfingsten in der Kirche“: Die Pfingsttauben weisen den Weg in den Kirchenraum. Rot leuchtet die Pfingstfarbe den Besucher*innen beim Eintritt in die Kirche entgegen…

Im Kirchenraum können Kinder und Erwachsene an verschiedenen Stationen mehr über Pfingsten erfahren und dem mutmachenden und tröstenden Pfingstgeist nachspüren.

„Pfingsten in der Kirche“: Bastelanregungen, Segenskärtchen, die Pfingstgeschichte mitnehmen, einen Trostpsalm lesen…

Wir laden Kinder und Erwachsene herzlich dazu ein, in der offenen Kirche vorbeizukommen.

Die Besucher*innen der Kirche kennen die Abstandsregeln. Wir bitten alle, die Vorgaben in eigener Verantwortung einzuhalten.

 

Die Pfingstgeschichte steht in der Bibel in der Apostelgeschichte Kapitel 2:

An Ostern ist Jesus auferstanden! Er ist zu seinen Freunden und Freundinnen gekommen, immer wieder.

Er hat mit ihnen gesprochen. Und dann, als er zum letzten Mal bei ihnen war, hat er ihnen etwas wunderbar Wichtiges gesagt:

„Ihr sollt allen Leuten von mir erzählen“, hat Jesus gesagt. „Dazu braucht ihr viel Mut und Kraft. Die sollt ihr bekommen: Gottes Geist wird zu euch kommen.

Ich gehe jetzt zu Gott und ihr könnt mich nicht mehr sehen. Aber Gottes Geist wird kommen und bei euch sein. Wartet darauf.“ Das hat Jesus gesagt. Und dann ist er am Himmelfahrtstag zu Gott in den Himmel hinaufgefahren.

Ja, und da sitzen sie jetzt in dem Haus in Jerusalem, die Jüngerinnen und Jünger. Jesus ist nicht mehr da. Er ist jetzt wieder bei Gott. Und sie, sie sind ohne ihn zurückgeblieben und sollen warten. Warten, wenn das so einfach wäre! „Wie lange noch?“, fragen sie. „Und worauf genau warten wir eigentlich?“

Sie sollen allen Leuten von Jesus erzählen. Aber das trauen sie sich gar nicht. Das können sie doch gar nicht. Sie lassen die Köpfe hängen. Mutig und stark fühlen sie sich gar nicht. Immer warten – das macht müde und mutlos.

Aber da, da passiert etwas, auf einmal. Es hört sich an wie Wind, wie ein starker Wind, ein Brausen vom Himmel.

„Was ist das?“, fragt einer: „Spürst du das auch?“ Luft, ganz frisch – ein frischer Wind, ein Schwungwind bläst durchs Haus. Alle werden ganz wach, ganz frisch im Kopf und im Herzen und die Angst fliegt weg und die Sorgen werden weggeblasen.

Und dann - dann wird es hell: als ob ein Licht angezündet wird im Haus. Und es wird warm, wie von einem Feuer. Ja, es wird warm in ihren Herzen und sie bekommen Mut und Schwung und Kraft! „Das ist Gottes Geist!“, ruft einer. „Das ist Gottes Kraft, die Jesus uns versprochen hat!“

Überall ist Gottes Geist zu spüren. Wie ein frischer Sturmwind, wie ein Feuerlicht, wie eine große Kraft! Ja, Gottes Geist, Gottes Kraft ist überall!

Da machen die Jünger und Jüngerinnen die Türen auf. Sie laufen aus dem Haus, hinaus auf die Straße. Petrus traut sich und ruft ganz laut: „Jesus ist auferstanden! Habt keine Angst!“

Und er erzählt den Leuten von Jesus – die ganze Geschichte!

Die anderen machen es genauso. Sie laufen auf die Straße, sie gehen zu den Leuten und reden mit ihnen: Ja, sie sind so begeistert, sie haben so einen Schwung, dass die Leute stehen bleiben und zuhören. Alle verstehen, was die Jüngerinnen und Jünger sagen. Auch Menschen aus anderen Ländern, die in Jerusalem zu Gast sind! Sie wundern sich. „Das ist ja meine Sprache! Was geschieht da?“ Und viele sind berührt, tief im Herzen!

„Ich will auch zu Jesus gehören – so wie ihr!“, ruft einer. „Ich auch, ja, ich auch!“ Ganz viele sagen das. Sie lassen sich taufen. Und gehören jetzt auch zu den Freunden und Freundinnen von Jesus. Sie treffen sich, sie singen miteinander, sie beten, sie erzählen von Jesus. Und Gottes Geist verbindet sie alle!

 „Feuer und Flamme“ - beGEISTert

Warm und hell wie ein Feuer - so wird der Heilige Geist in der biblischen Erzählung beschrieben. Diese Erfahrung veranschaulichen viele Bilder so, dass an Pfingsten über den Köpfen der Jünger kleine Flammen züngeln. Ein Zeichen, dass der Heilige Geist sie erfüllt.

... und dann laufen sie aus dem Haus und sind Feuer und Flamme vor beGEISTerung, sie berichten allen was sie erlebt haben mit diesem Jesus und was sie erfüllt.

 

Was hat die Taube mit Pfingsten zu tun?

Gott schenkt uns seine Kraft – seinen Heiligen Geist. Das feiern wir an Pfingsten. Die Taube ist ein Zeichen (ein Symbol) für den Heiligen Geist. Daher gab es früher in vielen Kirchen eine geschnitzte Taube aus Holz, die am Pfingstfest an einem langen Seil von der Kirchendecke heruntergelassen wurde.

In der Geschichte von Pfingsten kommt die Taube aber gar nicht vor! Da wird erzählt, dass die Freunde von Jesus Gottes Geist spüren wie einen starken Wind und wie ein Feuerlicht, das ihnen Mut macht und Kraft gibt.

An einer anderen Stelle in der Bibel hören wir aber von der Taube als Zeichen für Gottes heiligen Geist. Als Jesus sich taufen lässt, so wird erzählt, sieht er wie sich der Himmel über ihm öffnet und Gottes Geist wie eine Taube zu ihm herabkommt.

In unserer Kirche kannst du die Taube als Zeichen für den Heiligen Geist entdecken…

 

05.2020 - Osterwundertüten

Oster-Wunder-Tüten 2020

Leider können wir uns dieses Jahr nicht zu den Ostergottesdiensten in den Kirchen treffen.

Aber wir können alle zuhause beten und Gottesdienste feiern.

Deshalb dürfen alle am Karsamstag 10-16 Uhr von der Wäscheleine im Kirchhof eine kleine Oster-Wunder-Tüte abholen. Sie enthält  - für Erwachsene und für Kinder - Gottesdienstvorschläge und kleine Überraschungen zu Ostern. Nach 16 Uhr und noch den ganzen Sonntag finden Sie Tüten in Kirche zur Abholung bereit.

 

Wir wünschen gesegnete und frohe Ostern!

Ihre Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach

PDF-Dokumente:

Osterliturgie für Zuhause

Ostergedanken für Zuhause

Familiengottesdienst mit Samenmeditation

 

Unser Osterbrief:

 

KARWOCHE  – OSTERN 2020 ganz anders

Jesus Christus spricht: Ich lebe, und Ihr sollt auch leben! (Joh 14, 19)

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitmenschen!

Kinder vermissen ihre Freund*innen und Großeltern und bleiben tapfer zuhause. Eltern leben im Spagat zwischen Haushalt, Homeoffice und Schulaufgabenbetreuung. Ältere Menschen leiden unter der Isolation. Viele plagen Existenzsorgen. Und die ganzen Familien-Ostern-Traditionen müssen ausfallen.

Manche von uns sind krank geworden, viele in Quarantäne, manche sind schon wieder genesen oder auf dem Weg der Besserung und um manche müssen wir uns leider Sorgen machen.

Aber auch das gibt es: Man freut sich, die Nachbarn wohlauf im Garten zu sehen und versichert einander: „Wenn jemand von uns in Quarantäne muss, kaufen die anderen ein!“ Unsere Geduld wird nicht nur strapaziert, sie wird trainiert. Manche Eltern lächeln viel länger über ihre Kinder, als sie sich das zugetraut hätten. Manche Paare stellen erfreut fest, dass sie tatsächlich gut zueinander passen.

Viele erfahren große Unterstützung durch Telefonanrufe, WhatsApp-Nachrichten, Enkelvideos, liebevolle Gesten, kreative Geburtstagsglückwünsche und eben durch das füreinander Beten. Das stärkt unsere Gemeinschaft, auch wenn wir uns nicht gegenseitig besuchen oder miteinander Gottesdienst feiern können.

Und heute erhalten Sie als Zeichen unserer Gemeinschaft einen Brief von Ihrer Kirchengemeinde, der unsere Verbundenheit ausdrücken soll.

Auf diesem Weg möchten wir uns auch in Zukunft gerne immer mal wieder an Sie wenden. (Aber wenn Sie keinen weiteren Brief erhalten möchten, dürfen Sie das natürlich gerne melden, dann nehmen wir Sie aus dem Verteiler heraus.)

Diesen Brief dürfen Sie natürlich auch weiterleiten und wir sind froh, wenn Sie Menschen davon berichten, die nicht per Email erreichbar sind…

 

Liebe Schwestern und Brüder in Christus!

Noch vor wenigen Wochen hätte weit und breit niemand für möglich gehalten, dass wir in diesem Jahr gar keine Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern feiern dürfen.

Die „große Woche“ 2020 findet statt

*ohne dass die Kinderkirchkinder kiloweise Fladenbrote backen (– da schon danach gefragt wurde, finden Sie im Anhang das Rezept -),

*ohne unser wunderbares, stimmungsvolles Abendmahl an Tischen an Gründonnerstag – für manche der schönste Gottesdienst im Jahr,

*ohne unseren Kreuzwegs-Gottesdienst an Karfreitag, ohne Kirchenchor, Abendmahlsrunde und den schwarz verhüllten Altar,

*ohne fröhliches Zusammenkommen in der Kilianskirche zum Festgottesdienst am Sonntag und im alten Schulsaal in Dimbach zum Ostergottesdienst am Montag.

Und wir wissen noch nicht, wie lange wir auf gemeinsame Gottesdienste, Begegnungen in der Pfarrscheuer, die Arbeit mit unseren Konfirmand*innen und (fast) alles, was unsere Kirchengemeinde lebendig macht, verzichten müssen.

Dies ist ein großer und schwerer Verzicht für uns alle, besonders für viele Ältere, für die der wöchentliche Gottesdienst eine wichtige Begegnungsmöglichkeit und spirituelle Kraftquelle ist. Aber auch die Jüngeren brauchen gute Worte, die wir uns selbst nicht sagen können, die Gott uns zuspricht.

Auf unserer Homepage stellen wir Ihnen deshalb Gebete und Gedanken sowie Gottesdienste zur Verfügung.

 

Trotz räumlicher Distanz können wir den Weg durch die Karwoche hin zum Licht des Ostermorgens dennoch geistlich verbunden miteinander gehen.

Täglich um 19 Uhr singen viele „Der Mond ist aufgegangen“ auf Balkonen oder zum Fenster hinaus.

Um 19.30 Uhr gibt es ein ökumenisches Glockenläuten. Die Glocken laden uns ein, an die kranken Menschen zu denken und an alle, die im medizinisch-pflegerischen Bereich, im öffentlichen Dienst, in den Familien und Nachbarschaften für Unterstützung und Hilfe sorgen. Wir legen all diese Menschen im Gebet Gott ans Herz, einen Gebetsvorschlag finden Sie im Anhang.

 

Am Karsamstag finden Sie von 10-16 Uhr an einer langen Wäscheleine im Kirchhof „Oster-Wunder-Tüten“ mit Gottesdienstvorschlägen für Kinder und für Erwachsene und einer kleinen Überraschung für Kinder. Gerne können Sie sich - natürlich im gebotenen Coronaabstand- eine abholen!

 

Schön ist, dass wir viele Menschen gefunden haben, die andere unterstützen möchten. Danke dafür:

Für ältere oder kranke Mitbürger*innen oder für Menschen in Quarantäne bieten wir einen Einkaufsdienst an, von dem Sie gerne Gebrauch machen können:

Für Dimbach: Hanne Laumann Tel. 948515,

Für Waldbach: Heide Wolf Tel. 2818 / Koordination, Sigfried Nonnenmacher Tel. 1732, Ute Klaiber Tel. 1794, Dieter und Barbara Richter Tel. 9893525, Fam. Graze Tel 6479, Simone Weiser Tel. 949620 und Elke Krieg Tel. 7524.

Stefanie Gallina Tel. 0162 4091585 bietet an, Hunde auszuführen.

Für Seelsorgegespräche stehe ich Ihnen telefonisch zur Verfügung Tel. 8985. Gerne können Sie sich auch jederzeit per Email an mich wenden Petra.Schautt@elkw.de.

 

„Christ ist erstanden“. Jesus Christus hat den Tod überwunden.

Alle Schatten des Todes müssen weichen – und sie werden weichen.

Das Leben und die Liebe siegt. Auch gegen Corona.

So grüßen wir Sie, die Erwachsenen und Euch Kinder mit herzlichen und besten Segenswünschen und einem ermutigenden Abschnitt aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer*innen (Röm 8). Paulus schreibt:

Was kann uns von Christus und seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert ´des Henkers`?...

Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch ´unsichtbare` Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch ´gottfeindliche` Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.

Gottes Segen möge Sie und Euch begleiten!

 

Im Namen des gesamten Kirchengemeinderates

Ihre/Eure Pfarrerin Petra Schautt

 

Im Anhang gibt es außerdem einen Themenvorschlag für Konfis.

Für Jugendliche gibt es auf unserer Homepage eine Online-Ostergeschichte mit vielen Ideen von unserer neuen Jugenddiakonin Agnes-Sophie von Tils

https://kirche-waldbach-dimbach.de/index.php?page=ostergeschichte

 

Kinder finden Anregungen unter:

https://www.kirche-mit-kindern.de/ideenpool/

https://www.kirche-mit-kindern.de/information/aktuell/

 

Und zum Schluss noch zwei Hörproben: eine aus der Johannespassion sowie eine Händelarie.

https://www.ndr.de/orchester_chor/elbphilharmonieorchester/audio_video/Bassisten-des-NDR-EO-spielen-aus-der-Johannes-Passion,choral100.html

 

https://youtu.be/kpbxotWv-QE?list=TLPQMDMwNDIwMjDje-2_S2rKKA

17.05.2020 - Musical-Projekt 2020

  - Termine mussten wegen Corona abgesagt werden - wird nachgeholt, sobald möglich -

 

Wir suchen noch Dich als Schauspieler oder Musiker! Mach mit !

 

 

 

02.05.2020 - Mut im Mai

Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitmenschen!

 

Hinter uns allen liegt ein Osterfest, das keiner und keine von uns vergessen wird - und das man später in den Geschichtsbüchern vielleicht „historisch“ nennen wird.

In jedem Fall hoffe und wünsche ich von Herzen, dass Sie -trotz aller Merkwürdigkeiten dieser historischen Oster-Zeit 2020- innerlich gestärkt und auch mit vielen schönen Erfahrungen auf die Feiertage zurückblicken und zuversichtlich vorausblicken können.

 

Die Gottesdienstanregungen unserer Jugend-Diakonin Agnes-Sophie von Tils wurden vielfach aufgenommen und damit die Passions- und Ostertage begangen.

Begeisternd war für uns auch, dass viele Menschen – große und kleine – unsere „Oster-Wunder-Tüten“ am Karsamstag abgeholt haben. Mehr als 150 Tüten – wie schön! Manche haben die ausgearbeiteten Gottesdienste zuhause gefeiert. Manche haben die Texte für sich selber gelesen. Hoffentlich wurden viele Blumentöpfe oder Gartenbeete mit den Oster-Wunder-Samen eingesät. Wir freuen uns auf Fotos, wie es bei Ihnen zuhause blüht!

      

Osterzeit. „Fürchtet euch nicht“, sagte der  Engel zu den Frauen am leeren Grab. Jesus ist auferstanden. Er ist nicht hier. Jesus ist nicht bei den Toten geblieben. Er ist lebendig und weckt Lebendigkeit. Das neue Leben wahrnehmen! Den Blick von der Trauer weg auf Hoffnungszeichen hin ausrichten. Mut sammeln.

Auch heute kann ich den Engel hören: Hab‘ Mut. Vertraue beherzt. Das Beängstigende, das Wacklige, das Unfertige… Lass es gut sein. Brich auf ins Leben! Lass Dich ermutigen! Nur für heute. Mehr braucht es nicht.

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitmenschen!

Es gibt eine Zeit, Mut zu sammeln, die Osterzeit ist eine wichtige Zeit dafür. Und es gibt eine Zeit, Mut zu teilen. Jetzt ist Zeit dafür! Füreinander werden wir zu „Mutspender*innen“:

Es ist ganz einfach! Jeden Tag entstehen MUT-Postkarten, die weiterverteilt werden. Ein „Mutausbruch“ verbreitet sich. Wir schenken einander Lichtblicke und spielen kreativ mit dem Thema Mut. Und staunen: So viel Mut überall!

 

siehe unsere Mutpostkarten

 

Im Kirchhof können am Samstag, 2.5.2020, von 10-16 Uhr Blankokarten und Anregungen abgeholt werden.
Fertige Mutkarten können u.a. auch wieder im Kirchhof zum Verschenken an die Wäscheleine gehängt werden…
Alle Generationen sind eingeladen, sich kreativ zu beteiligen. Alle können eigene Ideen dafür entwickeln. Für Kinder gibt es besondere Vorschläge.
Und natürlich dürfen sich alle im Kirchhof eine „Er-Mutigung“ abholen. 

So werden wir füreinander zu Botschafter*innen des neuen Lebens und der Osterhoffnung! Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

Mut in Farbe: Es fängt ganz klein und vorsichtig an. Immer mehr Menschen machen mit. Wir ermutigen uns gegenseitig und stärken uns den Rücken. Es wächst. Und wir mit ihm. Mut eben.
 

 

Außerdem habe ich Ihnen heute wieder einen bunten Blumenstrauß von Texten, Anregungen und Tönen angehängt, die Ihnen Mut machen und uns miteinander in dieser eigentümlichen Zeit unterstützen wollen.

Folgendes finden Sie heute:

Mutausbrüche-Postkarten

 

Tipps für ein gutes familiäres Zusammenleben in dieser anstrengenden, aber immer wieder auch schönen Zeit.
Eine Berliner Freundin und Kollegin erzählt seit der Coronazeit biblische Geschichten auf – wie ich finde – sehr erfrischende und spannende Weise. -Wir haben mit unserer Kinderkirche auch schon mehrere Krippenspiele von ihr aufgeführt.- Sie beginnt ihre Erzählung ganz am Anfang der Bibel mit der Schöpfung. Gerne können Sie sich die Podcasts anhören. Jede Woche kommt eine neue Geschichte dazu: https://www.kirchenkreis-steglitz.de/was-wir-tun/fuer-kinder/bibelpodcast.html


Hier finden Familien Hinweise auf Kindergottesdienste online.


Immer wieder habe ich bei den vergangenen Fernsehgottesdiensten völlig beeindruckt biblische Erzählungen gehört, die von Schauspieler*innen gesprochen wurden. Das war so gut, ich hätte manches Mal gar keine Predigt mehr gebraucht. Hier finden Sie das Hohelied der Liebe, von bekannten Schauspieler*innen beeindruckend und zu Herzen gehend vorgetragen:


https://www.youtube.com/watch?v=WxNNqZDE-EI

Die Musik bringt uns die Osterbotschaft der Auferstehung manchmal emotional viel näher als Worte. Anbei ein musikalischer Ostergruß aus Leipzig. Trotz Abstand grandios gemeinsam musiziert. „Lobet den Herren“ https://www.youtube.com/watch?v=k9FcOfrpzSw
Und wie wunderschön ist der Ausschnitt aus Brahms Symphonie Nr.1, der Hoffnungsgruß, den die Elbphilharmonie in die Welt schickt. https://www.youtube.com/watch?v=o63yb9pAbFw

Wir alle machen ja gerade eine Zeit durch, die der Seele einiges abverlangt. Deshalb ist es besonders wichtig, gut auf sich selbst (und einander) zu achten und sich Gutes zu tun… Ein Spaziergang oder eine Fahrradtour an der frischen Luft und durch unsere schöne Landschaft gehören bestimmt dazu!
Wir haben die siebte Woche, in der wir unsere Gemeindearbeit und das tagtägliche Leben an die Corona-Pandemie anpassen müssen, und ich erlebe zwei gegenläufige Entwicklungen: Auf der einen Seite setzt eine gewisse Gewöhnung an die veränderten Bedingungen ein, und wir kommen irgendwie zurecht damit. Auf der anderen Seite fühlt es sich immer anstrengender an - viele haben Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme oder können sich nur schwer zu Aktivitäten aufraffen… Bitte sind Sie da keineswegs streng mit sich, sondern betrachten diese Aufs und Abs als etwas ganz Normales, ja – als eine gesunde Reaktion der Seele auf ungesunde Zustände. Die Frage, wohin mit Trauer und Wut beantwortet anschaulich Psychologin Susanne Backaus von der Landesstelle der Psychologischen Beratungsstellen unserer Landeskirche in einem Videoclip: https://www.youtube.com/watch?v=pW3EgjaXz2Q&list

 

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Mitmenschen!

Mit dieser österlichen Zuversicht und diesen „Mutmachungen“ grüße ich Sie heute und bitte Sie: Melden Sie sich gerne jederzeit, wenn Ihnen etwas auf dem Herzen liegt oder Sie eine Anregung haben… Auch Hinweise zu möglichen Telefonkontakten nehme ich gerne entgegen und rufe dann dort an. Dieser Brief darf weiterhin gern weitergeleitet werden.

Bleiben Sie behütet und Gott befohlen!

Im Namen des gesamten Kirchengemeinderates

Ihre/Eure

Pfarrerin Petra Schautt


Viele Anregungen und Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.kirche-waldbach-dimbach.de

 

 

03.04.2020 - Aktuelle Corona-Situation

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. (Röm 12,12)

Alle Gottesdienste, Gruppen und Kreise müssen leider bis auf Weiteres ausfallen.

Auch alle Aktivitäten, Veranstaltungen, Gruppen und Kreise unserer Kirchengemeinde ruhen vorerst.

Dennoch können wir miteinander verbunden bleiben: Täglich um 19 Uhr singen viele „Der Mond ist aufgegangen“ auf Balkonen oder zum Fenster hinaus.

Um 19.30 Uhr gibt es ein ökumenisches Glockenläuten. Die Glocken (in Dimbach funktionieren die Glocken um 19.30 Uhr bisher leider noch nicht) laden uns ein, an die kranken Menschen zu denken und an alle, die im medizinisch-pflegerischen Bereich, im öffentlichen Dienst, in den Familien und Nachbarschaften für Unterstützung und Hilfe sorgen. Wir legen all diese Menschen im Gebet Gott ans Herz.

Auch zu den üblichen Zeiten des Betläutens und zu Gottesdienstzeiten läuten unsere Glocken.

 Manche von uns sind krank geworden, viele in Quarantäne, manche sind schon wieder genesen oder auf dem Weg der Besserung und um manche müssen wir uns leider Sorgen machen.

Viele erfahren große Unterstützung durch Telefonanrufe, WhatsApp-Nachrichten, liebevolle Gesten und eben durch das füreinander Beten. Das stärkt unsere Gemeinschaft, auch wenn wir uns nicht gegenseitig besuchen oder miteinander Gottesdienst feiern können.

Schön ist, dass wir viele Menschen gefunden haben, die andere unterstützen möchten. Danke dafür:

Für ältere oder kranke Mitbürger*innen oder für Menschen in Quarantäne bieten wir einen Einkaufsdienst an, von dem Sie gerne Gebrauch machen können:

Für Dimbach: Hanne Laumann Tel. 948515,

Für Waldbach: Heide Wolf Tel. 2818 / Koordination, Sigfried Nonnenmacher Tel. 1732, Ute Klaiber Tel- 1794, Dieter und Barbara Richter Tel. 9893525, Fam. Graze Tel 6479 und Elke Krieg Tel. 7524.

Stefanie Gallina Tel. 0162 4091585 bietet an, Hunde auszuführen.

Für Seelsorgegespräche stehe ich Ihnen telefonisch zur Verfügung Tel. 8985. Gerne können Sie sich auch per Email an mich wenden

Petra.Schautt@elkw.de

Gottes Segen möge Sie begleiten

Ihre Pfarrerin Petra Schautt

 

Wichtige Links:

Infoseite der evang. Landeskirche Baden-Württemberg

Gemeindeleben Online - Glaube in Zeiten der Coronakrise - Landeskirche

Geistliches zur Corona-Pandemie

Live-Gottesdienste - Bibel-TV

Fastenmails - wichtige und gute Texte

Coronagebet.Evangelisch.de

 

Corona-Infoseite der Gemeinde Bretzfeld

Corona-Infoseite des Hohenlohekreises

Corona in Hohenlohe - Angebote

Infoseite Stadt Öhringen

Infoseite Stadt Neckarsulm

Infoseite Krankenhaus Öhringen

Infoseite Krankenhaus Heilbronn SLK

 

Homepage des Sozialministeriums Baden-Württemberg

Aktuelle Zahlen Baden-Württemberg (EXCEL Sozialministerium) ...

Coronaverbreitung - aktuelle Zahlen - Johns Hopkins University

DIVI - Intensivstationbelegungsregister Deutschland

DIVI-Homepage mit Berichten

 

Bitte besuchen Sie auch nicht ohne telefonische Voranmeldung das Pfarrbüro, ebenso wie die Gemeindeverwaltungen, Rathäuser, Krankenhäuser, etc. werden "Arbeitsplätze" für den Publikumsverkehr gesperrt (siehe Infoseiten unten).


Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir als Kirchengemeinde zusammen stehen und ältere oder kranke Gemeindeglieder unterstützen. Wer Hilfe benötigt möge sich bitte melden.

Sobald sich neue Informationen ergeben, die besonders unsere Gemeinden (Waldbach und Dimbach) betreffen, werden wir hier zeitnah informieren.

Bitte lassen Sie sich von Fake-News und Falschnachrichten im Internet nicht verunsichern. Bestimmt werden täglich neue Meldungen erscheinen.

 

22.03.2020 - Inklusionsgottesdienst

 - Termin musste wegen Corona abgesagt werden - wird nachgeholt, sobald möglich -

 

Wunderbar

Ein Inklusionsgottesdienst der Vielfalt am 22.03.2020 um 9:50 Uhr in der Kilianskirche in Bretzfeld-Waldbach

„Wunderbar“. Ein Inklusionsgottesdienst der Vielfalt

Ein Gottesdienst von und mit Menschen mit Unterstützungsbedarf

 

Vorbereitet und gestaltet von Menschen von den Offenen Hilfen Öhringen, der Außenwohngruppe Bretzfeld, dem Martin-Luther-Haus Öhringen und vom Café Samocca Heilbronn.

 

Wunderbar bin ich von Gott geschaffen und ich träume von…, zu diesem Thema gibt es:

- Videoeinspielungen von Interviews, was Menschen an sich selber wunderbar finden.

- Präsentation von Gemälden zum Thema „Davon träume ich“,

- einen Inklusionssong mit Gebärden,

- „Kekskrümelgedanken“

- Musik von der Tollhausgang…

Anschließend Bilderausstellung und Einladung in die „Wunder-Bar“.

 

 

17.03.2020 - Einkaufsdienst Corona

17.03.2020 - 15 Uhr

„Wir helfen einander!“

Überall in Deutschland und Europa werden derzeit Einkaufshilfen organisiert, auch in Waldbach!

Einkaufsdienst für Menschen, die nicht aus dem Haus gehen dürfen oder wollen:

Zielgruppe: kranke Mitbürger, alte Mitbürger, Mitbürger/innen in Quarantäne.

Für die Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach organisieren wir derzeit einen Einkausfsdienst

Für die Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach stehen in diesen Coronazeiten für einen Einkaufsservice zur Verfügung:

 

Hanne Laumann (für Dimbach) Tel. 948515,

Heide Wolf (für Waldbach) Tel. 2818   / Koordination

und Sigfried Nonnenmacher (für Waldbach) Tel. 1732

Ute Klaiber (für Waldbach) Tel. 1794

Herr und Frau Richter (Waldbach) Tel. 9893525

sowie Elke Krieg (Waldbach) Tel. 7524

 

Die Helfer sollten sich dabei nicht selber in Gefahr begeben und auch keine Gefahr für die älteren Menschen werden. (s.u.)

Zudem müssen wir klären, wie wir die Bezahlung der Waren organisieren. Wenn Sie noch die Möglichkeit haben, zur Bank gehen zu können, besorgen Sie sich bitte kleine Geldscheine (5 Euro / 10 Euro / 20 Euro Scheine - bitte keine Großbeträge zuhause lagern). Wenn Sie über Familienangehörige in der Lage sind Onlinebanking durchzuführen wäre das ideal.

Wir freuen uns über weitere Menschen, die unseren Einkaufsdienst zusätzlich unterstützen können!

Sie sollten nicht krank sein und nicht zur Risikogruppe gehören. Teilen Sie uns bitte

Ihren Namen/Adresse/E-Mailadresse/Telefonnummer mit und wo sie üblicherweise einkaufen und ob Sie ein Auto haben - und auch, in welchem Gebiet Sie Mitbürger unterstützen möchten. 

Unnötige Autofahrten sollten vermieden werden. Sie sollten nach Möglichkeit dort einkaufen, wo Sie immer einkaufen

Zudem bieten Gemeindemitglieder Hilfe für Botengänge und für Hundeausgänge an:

Hunde Gassi führen:  Stefanie Gallina  (Waldbach) 0162 4091585 - Hundebesitzer stehen nun vor einer echten Herausforderung: Der Hund braucht Bewegung, ist seine Gassi-Runde gewöhnt und verrichtet sein Geschäft im Garten oder am Strassenrand....

 

Danke und bleiben Sie gesund !

 

Die Versorgung mit Lebensmitteln ist derzeit voll gesichert. Es besteht kein Grund für größere Hamsterkäufe. Die Einkäufe sollten lediglich für mehrere Tage reichen, dass nicht täglich die Lebensmittelfiliale aufgesucht werden muss. Helfer sollten aber im Handel wie das Personal Schutzmaßnahmen beachten. 

06.03.2020 - Weltgebetstag 2020

 

Am Freitag, den 6. März 2020 feiern wir mit Frauen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag der Frauen.

19 Uhr in der Pfarrscheuer.

Frauen aus Simbabwe haben den Gottesdienst in diesem Jahr vorbereitet.

 

02.02.2020 - Regeltermine

Regelmässig wiederkehrende Termine

 

Tag

Uhrzeit

Veranstaltung

Ort

Sonntag

10 Uhr

Gottesdienst

Kilianskirche

 

10 Uhr

Kindergottesdienst (außer in den Schulferien)

Pfarrsaal

 

11 Uhr

Gottesdienst in Dimbach in der Regel am 1. Sonntag im Monat

Schulsaal Dimbach

 

14.40 Uhr

Kaffeetreff (3. Sonntag im Monat )

Schulsaal Dimbach

Montag

14 Uhr

Altenkreis in Dimbach (1. Montag im Monat)

Schulsaal Dimbach

 

14 Uhr

Altenkreis in Waldbach (2. Montag im Monat)

Pfarrscheuer

 

20 Uhr

Kirchenchorprobe

Pfarrscheuer

Dienstag

20 Uhr

Gott und die Welt (1 Mal im Monat)

Pfarrsaal

 

20 Uhr

Sitzung des Kirchengemeinderats (1 Mal im Monat)

Pfarrscheuer

Mittwoch

14.45 Uhr

Konfikurs

Pfarrscheuer

 

20 Uhr

Popchorprobe "Zwischentöne" (14-tägig)

Pfarrscheuer oder Gemeindehaus Unterheimbach

Donnerstag

14 Uhr

Musikalische Früherziehung (Jugendmusikschule Öhringen)

Pfarrscheuer

 

20 Uhr

Posaunenchorprobe

Pfarrscheuer

Freitag

12 Uhr

Gemeindeessen (1 Mal im Monat)

Pfarrscheuer

 

19 Uhr

Trommel-Treff (2.Freitag im Monat)

Bildungszentrum Bretzfeld - Musiksaal

 

12.01.2020 - Einsetzung Kirchengemeinderat 2019-2025

Auf dem Foto fehlen Nicole Dollmann und Günther Jäger

 

Amtseinführung des neuen Kirchengemeinderates am 12.1.2020

In der Kilianskirche in Waldbach:

In unserer Gemeinde wurden zu Kirchengemeinderäten gewählt:

Iris Bogner, Karl Busch, Nicole Dollmann, Marina Drautz, Helmut Heinzmann, Günther Jäger, Ute Langbein, Alexandra Lützner, Wolfgang Neumann und Matthias Spriegel.

 

Weitere Informationen zur Wahl finden Sie unter Wahlergebnisse 2019

Weitere Bilder finden Sie unter Einsetzung KGR in der Bildergalerie

 

Schriftlesung:

Röm 15, 5-7: Basisbibel:

Diese Ausdauer und diese Ermutigung kommt von Gott.

Er gebe auch, dass ihr euch untereinander einig seid –

so wie es Christus Jesus angemessen ist.

Dann könnt ihr alle miteinander

den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus

wie aus einem Munde loben.

 

Ansprache:

Der KGR hat den Auftrag, gemeinsam mit der Pfarrer*in die Gemeinde zu leiten. Das ist eine vielfältige Aufgabe. Sie als Kirchengemeinderäte tragen mit den eigenen Fähigkeiten und Kräften dazu bei. Wir freuen uns, dass Sie bereit sind, sich mit Ihren Gaben in unsere Gemeinde einzubringen.

Möge es uns gemeinsam gelingen, dass Menschen durch unsere Arbeit immer wieder in ihrem Glauben gestärkt werden und die innere Gewissheit erlangen. Ja, Gott ist bei mir, ich brauche mich nicht zu fürchten. „Ich habe einen Gott, der mir hilft und einen Herrn, der vom Tod errettet“.

Mögen wir als Kinder Gottes Licht für die Welt sein und Gottes Botschaft in unsere Gemeinde tragen. Amen

 

Karfreitag 2020

 - Termin musste wegen Corona abgesagt werden -

 

 

Im Gehen das Leiden bedenken:

Kreuz- Weg- Gottesdienst am Karfreitag, 10.4.2020: 10 Uhr in Bretzfeld-Waldbach

 

Auch dieses Jahr begehen wir Karfreitag in Waldbach wieder als „Weggottesdienst“. Der Weg beginnt um 10 Uhr auf dem Waldbacher Friedhof, dem Ort an dem die Toten begraben liegen, wir gehen weiter zum Brunnenplatz, wo wir des Leidens und Sterbens in unserer Welt gedenken. Am Labyrinth im Kirchhof bekommt das eigene Leiden und die Gebrochenheit unseres Lebens einen Ort.

Wir gehen dann gemeinsam in die Kirche, wo wir miteinander im Namen Jesu Abendmahl feiern. Musikalisch gestaltet wird der Kreuzweg vom Kirchenchor.

Karfreitag Waldbach

 

Wir freuen uns auf Weggefährtinnen und Weggefährten!

Ev. Gesamtkirchengemeinde Waldbach-Dimbach

Verantwortlich für den Gottesdienst: Pfarrer Christof Weiß-Schautt

28.11.2019 - Adventsfenster

 

Waldbacher und Dimbacher Adventskalender

 

Am 01. Dezember war es soweit: Um 18 Uhr nach dem Abendläuten öffnet sich das erste Adventsfenster in der Waldbacher Kilianskirche. Viele haben sich in der Kirche eingefunden, um sich gemeinsam mit Herrn Weiss-Schautt in die Adventszeit einzustimmen.

Nachdem es einige Jahre kein Adventsfenster mehr gegeben hat, hat sich die Kirchengemeinde Waldbach/Dimbach entschlossen, diesen schönen Brauch wieder aufleben zu lassen. Es haben sich ohne viel Zögern 20 Familien gefunden, sowie der TSV Waldbach, die an jedem Abend ein weihnachtlich geschmücktes Fenster öffneten. Es wurden Geschichten vorgelesen, Lieder gesungen, Punsch/Glühwein und Kekse genascht, um das Warten auf Weihnachten zu verkürzen bzw. bewusster zu erleben.

Es war sehr schön anzusehen, wie dieser Brauch von vielen Menschen - groß und klein - angenommen wurde. Auch bei schlechtem Wetter! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben.

Im Namen des Orga-Teams wünsche ich Ihnen ein gutes Jahr und freue mich auf den nächsten Adventskalender… Die ersten Anfragen dafür sind schon eingegangen…

 

Carmen Riedl

 

Die Fenster öffneten sich nach dem Abendläuten um 18 Uhr

 

 

 

Datum

Name

Straße/Hausnummer

Ort

So

01.12.19

Adventsliedersingen Kirche

Kilianskirche

Waldbach

Mo

02.12.19

Fam. Weippert

Sulmstr. 17

Waldbach

Di

03.12.19

Fam. Busch

Greuthof 1

Dimbach

Mi

04.12.19

Fam. Franz

Torweg 70

Waldbach

Do

05.12.19

Fam. Hirsch

Fasanenweg 6

Waldbach

Fr

06.12.19

Fam. Schwarzenbrunner

Sonnenbergstr 65

Dimbach

Sa

07.12.19

TSV Waldbach

Mehrzweckhalle

Bleichwiesenweg

Waldbach

So

08.12.19

Tanja Kleiner + Nicole Ochs

Glemstalweg 6

Waldbach

Mo

09.12.19

Fam. Roll

Sonnenbergstr 55/1

Dimbach

Di

10.12.19

Fam. Riedl

Torweg 68

Waldbach

Mi

11.12.19

Fam. Ebert

Enzstr. 1

Waldbach

Do

12.12.19

Fam. Hennebold

Waldhütte am Waldrand

Nähe Greuthof Besen Busch

Dimbach

Fr

13.12.19

Fam. Fleißner

Hermann-Wörner-Str. 6

Waldbach

Sa

14.12.19

Fam. Bogner

Wachtelweg 11/Egertenstr.

Waldbach

So

15.12.19

Fam. Bickel

Eschenauerstr. 30

Waldbach

Mo

16.12.19

Fam. Bäcker

Asternweg 19

Dimbach

Di

17.12.19

Fam. Brenner

Torweg 54

Waldbach

Mi

18.12.19

Fam. Schäfer

Torweg 52

Waldbach

Do

19.12.19

Fam. Siller/Köhler

Frankenstr. 6

Dimbach

Fr

20.12.19

Fam. Neubert

Am Pfaffenklingle 18

Waldbach

Sa

21.12.19

Fam. Badtmann

Pappelweg 6

Dimbach

So

22.12.19

Singen unterm Christbaum

Brunnenplatz

Waldbach

Mo

23.12.19

Fam. Wenninger

Brunnenhauweg 14

Waldbach

Di

24.12.19

16 Uhr Kilianskirche

Krippenspiel

Waldbach

 

09.10.2019 - Rote Karte gegen Rechts

Gemeinsames Wort der Mitglieder der Kirchenbezirkssynode Weinsberg zum Anschlag in Halle vom 9. Oktober 2019

 

zur Vergrößerung, bitte Bild anklicken....


Der Anschlag in Halle, dem zwei Menschen zum Opfer gefallen sind und bei dem weitere verletzt wurden, hatte zum Ziel, möglichst viele Menschen jüdischen Glaubens zu töten. Dieser Angriff an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, hat uns zutiefst erschüttert. Es erfüllt uns mit Scham, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland bedroht und zum Ziel rechter Angriffe werden und dass Gotteshäuser gesichert werden müssen.


Landesbischof Frank Otfried July bezeichnet Antisemitismus als Gotteslästerung: „Bestürzt, traurig und sehr entschlossen sage ich nach der Schandtat von Halle, dass wir fest an der Seite unserer jüdischen Geschwister stehen."
Dem schließen wir uns an und bekräftigen: Wir wollen in unserem Umfeld dafür Sorge tragen, dass rechtsextremem Gedankengut und antisemitischem Gerede in unserer Gesellschaft gewehrt wird. Wir zeigen Antisemitismus und Rassismus die rote Karte und stehen ein für Religions- und Glaubensfreiheit. Von unseren Gemeinden soll das Signal ausgehen, dass wir in allen Menschen geliebte Geschöpfe Gottes sehen.


Wir beten für die Opfer, für ihre Angehörigen und für alle, die sich bedroht fühlen. Und wir bitten für uns selbst um Weisheit, Einsicht und Mut, um hetzerischen Parolen zu widerstehen und den Mund aufzumachen, wo es nötig ist.


Verabschiedet am 8. November 2019

01.10.2019 - Gemeindewanderung 2019

 

Nach einem kräftigen Frühstück treibt uns die Wanderlust schon um 08:30Uhr auf die Steige- unser Ziel ist die Rote Flüh auf 2108m! Über viele Serpentinen im steilen, gerölligem Gelände näheren wir uns dem Gipfel. Im letzten Abschnitt beginnt für uns eine leichte Kletterpartie. Sie ist mit einem Drahtseil gesichert und künstlichen Felstritten vereinfacht. Nicht nur für unsere jüngsten Teilnehmenden stellt dieser Wanderabschnitt ein kleines Abenteuer dar! Kaum oben angekommen waren schnell alle Mühen der letzten 1 ½ Stunden vergessen.

 

Wir werden mit einem atemberaubenden Ausblick über Nesselwängle und den idyllisch gelegenen Haldensee belohnt. Und wir freuen uns einfach, diese Anstrengung gemeinsam bewältigt zu haben. Das Vesper wird am Gipfel von allen brüderlich/schwesterlich geteilt, um anschließend ein geeignetes Plätzchen für die Andacht von Frau Schautt zu suchen. Nachdem wir Leib- und Seele- gestärkt haben, steigen wir dann beschwingt wieder ab und freuen uns, dass Gämse unseren Weg kreuzen. Auch diese Mal führt uns die Wanderung über die Schneetalalpe, denn die Schlemmerei wollen wir uns alle nicht nehmen lassen.

 

Beim Verabschieden unten im Tal sehen sich körperlich erschöpfte aber zufriedene, gar stolze Gesichter an. Ob sich die Wanderung gelohnt hat, ist keine Frage, denn Gründe gibt es viele: ein sagenhafter Ausblick, wohlverdiente Gipfelschokolade, nette Weggespräche, köstlicher Heidelbeer-Kaiserschmarrn, eine beschauliche Berglandschaft und viele andere…

 

 

10.11.2019 - Wahlen2019

Leben mit Gott verbinden                 

Beschluss der Bezirkssynode am 22.3.2019

Aufruf des Evangelischen Kirchenbezirks Weinsberg zu den Wahlen 2019 in Europa, Kommunen und Kirche

 

Vor Gott sind alle Menschen gleich. Sie alle sind Geschöpfe und Ebenbild Gottes. Deshalb ist die Würde des Menschen unantastbar.

Gott will, dass Menschen in Frieden zusammenleben. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Kirchen Orte sind, in denen demokratisch miteinander umgegangen wird und Menschenrechte gelebt werden. Menschen und Gruppen, die diese Positionen teilen, sind uns herzlich willkommen.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Deshalb wenden wir uns gegen alle Versuche, Angst und Hass zu schüren und Feindschaft zu säen. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gesellschaft sozial gestaltet wird und allen Menschen Teilhabe ermöglicht.

Gott will, dass wir unsere Nächsten lieben, ganz gleich, wer unsere Nächsten sind. Wer Menschen verächtlich macht, weil sie anders oder fremd sind, handelt gegen Gottes Gebote. Deshalb wehren wir uns gegen alle Versuche, Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, Sprache oder Behinderung auszugrenzen.

Gott stellt Fremde und Benachteiligte unter besonderen Schutz.

Deshalb widersprechen wir Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus in jeder Form und sprechen uns für die Menschenrechte aus, die für alle Menschen gleichermaßen gelten.

Wir stellen uns an die Seite derer, die angefeindet werden, weil sie als „fremd“ angesehen werden, und an die Seite derer, die sich für Geflüchtete und Benachteiligte engagieren.

Gott will, dass Menschen in Gerechtigkeit und Solidarität leben. Deshalb verbinden wir uns in unserem Engagement mit Christinnen und Christen weltweit. Wir pflegen den ökumenischen und interreligiösen Dialog und suchen Bündnisse mit allen Menschen guten Willens für das Leben in der Einen Welt.

 

Wir bitten alle Gemeindeglieder auf der Grundlage dieses Aufrufs die Positionen und Programme der verschiedenen Beteiligten bei den Europawahlen, den Kommunalwahlen und den Kirchenwahlen zu überprüfen und zu bewerten.

 

Wir fordern Christinnen und Christen dazu auf, sich zu informieren, sich zu engagieren und von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Schließlich haben wir alle den Auftrag „Salz der Erde und Licht der Welt“ zu sein.

10.09.2019 - Entedank

Im Nachgang zum Erntedankgottesdienst, bei dem das Thema Wasser vom Kindergarten thematisch aufbereitet wurde,  wurden dieses Jahr als Konfiprojekt und als Nachbereitung des Gottesdienstes zum Tag der Schöpfung mit dem Thema Bienen, 2000 Krokuszwiebeln (1000 Krokus Blumenzwiebeln Gr.5/7 Elfenkrokus Barrs Purple, Weiss-Lila, und 1000 duftende Wild - Krokusse Blumenzwiebeln "Romance" Gr. 5/7, ideal für Bienenfreunde,Gelb  ) südlich und östlich der Kirche in den Rasenbeten vergraben. 2000 Zwiebeln hören sich viel an, doch nach einer Stunde waren diese tatsächlich vollständig vergraben.

Dies ist ein Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und ein Nahrungsangebot für Insekten im zeitigen Frühjahr.

An der Aktion beteiligten sich neben den Konfirmanden auch die Kinder des evangelischen Kindergartens in Waldbach und zahlreiche Eltern und weitere Gottesdienstbesucher.

Im März werden wir hoffentlich eine blau-gelbe Krokuswiese vorfinden.

Viele Motive wurden mit den blauen und gelben Krokuszwiebeln in den Rasen gelegt.

Den Kindern hat es sichtbar Spaß gemacht.

 

28.12.2018 - Christbaum 2018

 

Unser Christbaum 2018

 

Hatten wir vor zwei Jahren eine etwa sieben Meter hohe Tanne in usererer Kilianskirche (siehe Bilder aus 2016), in 2017 dann eine etwa acht Meter hohe (siehe Bildergalerie aus 2017), wird die Tanne dieses Jahr etwa zehn Meter messen. Man kann es fast genau nachmessen. Zwischen Tannenspitze und Decke passt heuer kein Blatt Papier mehr.  Ein wahrer Kraftakt war hier wohl der Aufbau durch die freiwillige Feuerwehr Bretzfeld-Waldbach und Herrn Kleinheins.

Christbaum Bretzfeld-Waldbach 2018

Mit Stehleitern alleine konnte dieses Prachtstück nicht mehr geschmückt werden. Es grünt nicht nur im Kanzleramt, es grünt auch in unserer Kilianskirche. Und nahezu hundert neue Strohsterne schmücken diesen schönen Baum, eine Spende von Familie Geistler. Wir danken auch für die großzügige Baum-Spende aus Nassach, woher schon der Baum im letzten Jahr stammte. Der Baum wurde von Familie Rosenberger gestiftet.

10 Meter Christbaum 2018 - Bretzfeld-Waldbach

  Letzte Vorbereitungen vor dem Krippenspiel an Heilig Abend

 100 neue Sterne am Christbaum Bretzfeld Waldbach

 Stille Nacht, heilige Nacht - das Waldbachtrio begleitet den Gottesdienst in der Christnacht

02.12.2018 - Posaunenchorjubiläum

Festlicher Adventsgottesdienst mit Posaunenchorjubiläum

 

Am Sonntag, 02.12.2018, wurde in der Kilianskirche in Waldbach nicht nur der Beginn des neuen Kirchenjahres mit dem 1. Advent gefeiert, sondern auch das Jubiläum des Posaunenchores. 60 Jahre ist es her, dass der Waldbacher Posaunenchor durch Pfarrer Trapp gegründet wurde, und zwei Gründungsmitglieder sind bis heute aktiv dabei und konnten geehrt werden. Extra vom Evangelischen Jugendwerk in Stuttgart war Regina Heise angereist, um Willi Rösch und Herbert Kleinheins eine Urkunde und die Weltnadel mit den Grüßen von Landesposaunenwart Hans-Ulrich Nonnemann zu überreichen. Daneben wurde auch der Chorleiter Karl-Friedrich Steger für 55-jährige, und Frank Rosenberger, Ellen Gmoser und Tristan Steger für 20-jährige aktive Zeit mit einer Urkunde geehrt.

60 Jahre Posaunenchor
60 Jahre Posaunenchor 

 

Pfarrerin Petra Schautt hatte schon in ihrer Ansprache auf diese wichtige und ganz ehrenamtliche Tätigkeit des Posaunenchores hingewiesen und mit dem Kirchengemeinderat und Eltern der Konfirmanden dazu verholfen den Tag festlich zu gestalten, und allen Bläsern eine Rose mit dem Dank der Kirchengemeinde überreicht. Dabei ging sie auch auf die Bedeutung des Posaunenchors für die Waldbacher Kirchengemeinde, aber auch auf die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit der Bläser/innen untereinander ein, wo die Musik kein Selbstzweck ist, sondern dem Auftrag folgt, Gott zu loben.

Neben traditionellen Adventsliedern wurden durch die Einführung eines Liederbuchs mit neuen geistlichen Liedern zwei neue Lieder eingeübt und gesungen. Der Posaunenchor begleitete noch den Choral "Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, lass dir unser Lob gefallen" mit Liedsätzen aus mehreren Jahrhunderten.

Nach dem Nachspiel " Komm, sag es allen weiter" traf man sich noch zu einem kleinen Sektempfang (Ständerling) mit Gemeindegliedern und ehemaligen Bläsern zu angeregten Gesprächen.

Der Posaunenchor feierte das Jubiläum mit den Familienangehörigen mit einem gemeinsamen Mittagessen und ließ das Fest mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

 

Mein größter Wunsch wäre, dass durch diesen Gottesdienst, der eine oder andere Besucher einen Anstoß bekommt, selbst mitzublasen. Dass die Musik sich auf unser ganzes Leben auswirkt, wurde durch Pfarrerin Petra Schautt und Posaunenreferentin Regina Heise deutlich gemacht.

 

K-F Steger, Chorleiter

 

24.09.2016 - Gemeindewamderung 2016

Tannheimer Tal


Tour am 24.09.2016 ins Tannheimer Tal: Unsere Kirchengemeinde unterwegs als Gipfelstürmer

Zwei schöne und sonnige Tage verbrachten 17 wanderlustige Gemeindemitglieder und Gäste bei unserer Wanderung vom 24.-25.09.2016 im Tannheimer Tal.

Am Samstag starteten  wir um 6.30 Uhr am Brunnenplatz, um mit Privat-PKW’s nach Grän ins Tannheimer Tal zu fahren. Vom Parkplatz der Gondelstation Neu Grän wanderten wir über den Adlerhorst zum Füssener Jöchl auf die Sonnenalm, die auf 1880 m liegt.

Auf dem Füssener Jöchl angekommen, stärkten wir uns erst einmal mit den mitgebrachten Leckereien und kühlem Bier, bevor es weiter Richtung Große Schlicke ging. Alle packte der Ehrgeiz und so durfte die komplette Wandergruppe nach ca. 2 Stunden den herrlichen Ausblick vom Gipfel der Großen Schlicke auf 2.060 m über den Forggensee, den Hopfensee und sogar bis zum Schloss Neuschwanstein genießen. Die Anstrengung des Aufstiegs war schnell vergessen und wir waren begeistert vom herrlichen Wetter und dem Blick auf die Berge ringsum. So stärkten wir uns mit einem leckeren Rotwein, der in einem Rucksack zusammen mit kleinen Weingläsern den Weg auf den Gipfel gefunden hatte.

Von nun an ging es nur noch bergab und zufrieden und ziemlich erschöpft, kamen wir am Nachmittag auf der Otto-Mayer-Hütte an, wo wir im Nebengebäude unser Nachtlager bezogen. Verteilt auf ein Matratzenlager und 2 Vierbettzimmer versprach die Nacht hier für Hüttenverhältnisse recht angenehm zu werden.

Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Schlutzkrapfen (Teigtaschen, gefüllt mit Spinat und Ricotta), Spinatknödel, Topfenstrudel und anderen Leckereien verbrachten wir den Abend in der gemütlichen Stube, bevor wir müde in unser Lager fielen.

Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem leckeren Frühstück auf Richtung Füssener Jöchl. Wir suchten einen ruhigen Platz, um gemeinsam eine kurze Morgenandacht zu halten. Es war schön, in dieser herrlichen Umgebung zu singen und Gott für seine großartige Schöpfung zu danken.

Vom Füssener Jöchl ging es dann auf dem Gräner Höhenweg Nr. 414 weiter Richtung Seebenalpe und zurück ins Tal. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, stärkten wir uns in Grän und ließen die Wanderung Revue passieren.

Alle waren sich einig – es war ein tolles Wanderwochenende in einer schönen Gemeinschaft.

Für alle, die Lust an einer solchen Wanderung bekommen haben:

Auch 2017 soll es wieder in die Berge gehen. Ende April 2017 (vom 28.04.-30.04.2017) haben wir eine Blockhütte in der Bildungs- und Erholungsstätte Langau im Pfaffenwinkel reserviert. Von dort wollen wir Tagestouren unternehmen und den Abend am Lagerfeuer bzw. in der gemütlichen Blockhütte verbringen

Michael + Eva Fensch

 

Diese und 40 weitere Bilder der Tour finden Sie in unserer Bildergalerie